Beim Skilanglauf handelt es sich um eine wirbelsäulen- und bandscheibenfreundliche Sportart, die nicht nur von den Orthopäden, sondern auch von den Kreislaufmedizinern sehr empfohlen wird.
Es sind alle Vorteile des normalen Laufens enthalten: eine bessere Bandscheibenernährung durch rhythmischen Wechsel zwischen Be- und Entlastung, eine Bandscheibenmassage durch Vor- und Rückkippung des Beckens und das Muskeltraining der Beine und des Rumpfes.
Der Skilanglauf bringt darüber hinaus weitere Vorteile: Durch die harmonische Gleitbewegung fällt die Wirbelsäulenerschütterung beim Aufsetzen des Fußes weg. Rumpf und Kopf sind noch etwas weiter nach vorn geneigt als beim Joggen, die Hals- und Lendenlordosen werden dadurch weiter abgeflacht.
Der gleichzeitige Einsatz der Arme trainiert auch die Schulter-Nacken-Muskeln. Beim Skilanglauf wird der gesamte Bewegungsapparat gleichmäßig und schonend beansprucht, was allerdings nicht für den von vielen Rennläufern praktizierten Schlittschuhschritt gilt.