Magnetresonanztomografie (MRT)

Die Magnetresonanztomografie ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Mit einer MRT kann man Schnittbilder des menschlichen (oder tierischen) Körpers erzeugen, die oft eine hervorragende Beurteilung der Organe und vieler Organveränderungen erlauben. Der ganze Patient wird in einem Magnetfeld gelegt, in dem sich die Kerne einiger Atomsorten, wie z.B. die des Wasserstoffs, ähnlich wie eine Kompassnadel parallel oder antiparallel zum äußeren Magnetfeld ausrichten. Die Magnetresonanztomografie nutzt also magnetische Felder und keine Röntgenstrahlen.