Osteoporosefraktur

Eine stationäre minimalinvasive Wirbelsäulentherapie ist auch bei aktivierter Osteoporose mit osteoporotischer Wirbelfraktur möglich. Sobald die Diagnose Osteoporosefraktur feststeht, werden die Patienten sofort mobilisiert und mit wirbelsäulennahen Infiltrationen in die Umgebung des frakturierten Wirbels und durch eine entsprechende Schmerzmedikation, in der Regel mit Opioiden, sowie durch eine sofortige Orthesenversorgung soweit mobilisiert, dass sie ihre hygienischen Verrichtungen im Badezimmer mit Hilfe des Pflegepersonals durchführen können und ihre Mahlzeiten am Tisch einnehmen. Auch bei der aktivierten Osteoporose dauert das stationäre minimalinvasive Programm nicht länger als 10 Tage.